Olea Europaea, besser bekannt als Olive, gehört zur Familie der Oleáceas und stammt aus dem Mittelmeerraum. Der Name kommt vom Begriff “Olea”, was Öl bedeutet. Es ist ein Wahrzeichen der mediterranen Kultur und ein in ganz Spanien weit verbreiteter Baum, der für seine Früchte sehr geschätzt wird: Oliven und die Qualität des daraus gewonnenen Öls.
Die alten Beispiele, oft hundertjährig, werden derzeit als Zierpflanzen verwendet, weil sie mehr als 1500 Jahre alt werden können und weil sie in ihrem Alter sehr leicht zu transplantieren sind. In Spanien gibt es eine große Anzahl von Sorten, die fast 300 erreichen, obwohl wir Folgendes betonen können: Empeltre, Hojiblanca, Cornicabra, Kamille, Asebuche (wilde Olive), Grün und Picual.

Der Olivenbaum (Olea europaea) fühlt sich in einem sonnigen, geschützten Gebiet am wohlsten, obwohl er sich an schlechtere Wetterbedingungen in einem guten feuchtigkeitsdurchlässigen Lehmboden anpasst, aber dies kann auch sandiger Boden sein. Es ist eine immergrüne Pflanze und die Olive blüht nur bei niedriger Wintertemperatur und mit vielen Stunden Sonnenschein im Frühling. Die Blüten sind cremefarben und erscheinen zwischen Ende Mai und Anfang Juni. Wenn die Temperatur hoch genug und der Sommer lang genug ist, besteht die Gefahr, dass sich die Früchte setzen und reifen.

Temperatur: Der sicherste Weg, einen Olivenbaum zu halten, ist eine Kübelpflanze. Die älteren Olivenbäume vertragen jedoch kurzfristige Fröste von bis zu 15 Grad und stehen im Freien und entwickeln nach (möglichen) Frostschäden neue Triebe.
Winter: Bei längerem Frost unter -8 während des Tages den gesamten Baum vorübergehend mit einem Lichtschlauch, einer Jute und / oder einem Vliesstoff umwickeln (höchstens 2-3 Wochen, dann Luft ablassen).